Lokale virtuelle Maschine (VM) einrichten
In diesem Tutorial werden wir:
- eine Virtualisierungssoftware installieren
- eine virtuelle Maschine erstellen (VM)
- auf die VM Linux installieren
- und schließlich der VM eine IP zuweisen
Als kostenlose Virtualisierungssoftware nutzen wir VirtualBox von Oracle. Die Software ist für Windows, OS X, Linux und Solaris verfügbar.
Der Rechner muss eine Netzwerkbrücke für die VM zur Verfügung stellen, damit der virtualisierter Server mit dem Router kommunizieren kann. Das bedeutet auch, dass die VM nur über das lokale Netzwerk erreichbar ist. Wer denoch von Außerhalb Zugriff auf die VM haben möchte, wird sich weiteren Herausforderung stellen müssen. Der Router muss folglich umkonfiguriert werden, so dass Anfragen über bestimmte Ports mittels Portweiterleitung an die VM gehen. Zu berücksichtigen ist auch, dass die IP der Internetverbindung wechseln kann. Da helfen für gewöhnlich Techniken wie Dynamisches DNS. Ein kostenloser Anbieter ist zum Beispiel No-Ip. Wir begnügnen uns aber vorerst mit der lokalen Variante, da es sonst den Rahmen dieses Tutorials sprengen würde.